Besonderheiten der KMK-Station
Einfache Versorgung mit Rohstoffen möglich
Die Beladung der Rohstoffbehälter erfolgt in der Regel auf + 0 m. Dadurch ist werkslogistisch eine einfache Versorgung mit Rohstoffen möglich.
Der Aufstellungsort der Dosierstationen ist frei wählbar, da die Rohstoffe mit einer Saugzugförderung zum Empfangsbehälter transportiert werden. Die Leitungsführung passt sich den betrieblichen Gegebenheiten an. Das modulare Baukastensystem erlaubt jederzeit den Ausbau um weitere Dosierstationen.
Dosierung mit höchster Genauigkeit
Der Empfangsbehälter ist als Waage ausgerüstet und realisiert zwei Funktionen:
- Eine Kontrollverwiegung, ob sämtliches dosiertes Material entleert wurde.
- Eine Dosierfunktion für Sollwerte von 30 bis 300 kg
Je nach Rezeptanforderung kann ein und derselbe Rohstoff hochgenau in der Dosierstation dosiert werden oder –bei Sollwerten zwischen 30 kg und 300 kg- direkt in den Empfangsbehälter.
Die eingesetzten Dosierorgane gewährleisten bei einer kurzen Chargentaktzeit, dass sowohl Mittelkomponenten mit ausreichender Förderleistung wie auch Kleinkomponenten mit ausreichender Genauigkeit dosiert werden.
Steuerung der KMK-Station über OAS-Dosierelektroniken und pronto
Hochauflösende OAS-Dosierelektroniken und das Rezeptursystem pronto steuern die Station. pronto ist skalierbar und bietet optional eine Visualisierung sowie MES-Funktionen (Materialmanagement, Chargenprotokolle, Anbindung an übergeordnete Systeme etc.). Es erlaubt beispielsweise auch die intelligente Fortschaltung von Dosierprozessen für die Zeit des Wechsels von Big-Bags. Nach der Bereitstellung des nächsten Big-Bags wird die Dosierung automatisch fortgeführt.
Die KMK-Station macht in einer bestehenden Anlage und unter beschränkten Platzverhältnissen weitere Rohstoffe verfügbar.