Additiv- und Pigmentdosierstation für PCI Augsburg GmbH

Mehr Flexibilität und Qualitätssicherung in der Bestandsanlage

Additiv- und Pigmentdosierstation für PCI Augsburg GmbH

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Kunde PCI Augsburg GmbH Standort Hamm Branche Bauchemie Website www.pci-augsburg.eu OAS-Geschäftsbereiche Anlagenbau

Die zur Sika AG gehörende PCI Augsburg GmbH produziert und vertreibt jährlich 440.000 Tonnen bauchemischer Produkte. Damit gehört PCI zu den führenden Anbietern der Branche. 1950 gegründet etablierte sich das Unternehmen als technischer Vorreiter und verlässlicher Partner von Handel und Handwerk. Unter den Handelsmarken PCI und THOMSIT kommen die Produkte bei der Verlegung von Fliesen- und Natursteinbelägen sowie der Bau- und Fußbodentechnik zum Einsatz.

Anlagenerweiterung PCI Hamm Additiv- und Pigmentdosierstation
Anlagenerweiterung PCI Hamm Additiv- und Pigmentdosierstation
Anlagenerweiterung PCI Hamm Additiv- und Pigmentdosierstation
Anlagenerweiterung PCI Hamm Additiv- und Pigmentdosierstation
Anlagenerweiterung PCI Hamm Additiv- und Pigmentdosierstation
Anlagenerweiterung PCI Hamm Additiv- und Pigmentdosierstation
Anlagenerweiterung PCI Hamm Additiv- und Pigmentdosierstation

Die Anlagenerweiterung um eine Additiv- und Pigmentdosierstation der OAS AG ermöglicht uns jetzt einen noch größeren Rezepturumfang in unserer Produktion sowie eine deutliche Optimierung unserer Qualitätssicherung. Ebenso können wir jetzt flexibel auf spontane Änderungen in der Produktion reagieren. Von der Planung, über die Ausführung bis zur Inbetriebnahme und Schulung der Mitarbeiter überzeugte OAS als zuverlässiger Partner.

Rene Wagner, Investments & Process Technology (IPT)
PCI Augsburg GmbH

Aufgabenstellung

Am Standort Hamm produziert PCI pulverförmige bauchemische Produkte und füllt diese ab. Zur Erweiterung der Produktionskapazitäten wollte das Unternehmen zusätzliche Lager- und Dosierkapazitäten für Additive und Pigmente in die bestehende Produktionsanlage integrieren. Neben der Neukonstruktion der Additivdosierung sollte eine vorhandene Dosierstation für Farbpigmente modifiziert werden, um verschiedene Dosiermengen und zusätzliche Farbpigmente in den Mischprozess dosieren zu können.

Lösung

Als erfahrener Projektpartner konnte die OAS AG in diesem Projekt Ihre gesamte Kompetenz in der zielgerichteten Erweiterung bestehender Produktionsanlagen einbringen. Für die Additivdosierstation wurden insgesamt zwölf Edelstahl-Vorratssilos in die Produktionsanlage integriert. Hiervon sind drei Silos speziell für die Lagerung hygroskopischer Rohstoffe ausgelegt. Die Silos wurden in einen Stahlbau hängend montiert. Mittels Vibrationsaustrageböden und Dosierschnecken mit Schnellverschlussklappen erfolgt die Dosierung der Rohstoffe in zwei Kleinkomponentenwaagen unterhalb der Silos mit höchster Genauigkeit. Die Befüllung der Kleinkomponentensilos erfolgt durch Big-Bags und Säcke über eine oberhalb der Silos befindliche Rohstoffbühne.

Die Erweiterung des vorhandenen Mischers mit einer Pigmentdosierstation umfasste die Lieferung eines Sackaufgabetrichters, einer Dosierschnecke sowie eine Plattformwaage. Durch die Erweiterung können zusätzliche Pigmente bevorratet und genau in den Mischer dosiert werden. Dadurch entfällt die manuelle satzweise Handzugabe des Bedieners in den Mischer. Wartezeiten des Produktionsflusses werden vermieden und die Qualität durch gleichbleibende hohe Dosiergenauigkeit erhöht. Es können flexibel kleinere als auch größere Dosiermengen in kurzer Zeit in den Chargenmischer dosiert werden.

Planung und Ausführung erfolgten nach ATEX-Bestimmungen. Sämtliche Elektroarbeiten, mechanische Arbeiten und der Stahlbau gehörten ebenso zum OAS-Leistungsumfang, wie die abschließende Begleitung der kundenseitigen Inbetriebnahme der Anlage und die Schulung der Mitarbeiter.

Vorteile für den Kunden

  • Lagerung von weiteren Rohstoffen in der Anlage ohne weiteren Platzbedarf auf der Bühne
  • Flexible Rezepturgestaltung durch große Dosiermengenbereiche der Dosierschnecken
  • Schnelle Anpassung der Rezepte durch automatisierte Zugaben von Kleinstmengen
  • Qualitätssteigerung durch gleichbleibende und reproduzierbare Produktion
  • Entfall von Handverwiegungen vor dem Produktionsprozess
  • Vermeidung von Fehlern in der Handzugabe

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