Innovation aus Tradition

Automatisierung im Yard Management bei der C. Thywissen GmbH

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Kunde C. Thywissen GmbH Standort 41414 Neuss Branche Öle & Chemische Grundstoffe Website www.c-thywissen.de OAS-Geschäftsbereiche Yard Management, Fahrzeugwaagen

Die C. Thywissen GmbH ist Spezialist für innovative Rohstoffe aus Ölsaaten und Malz. Seit 1839 widmet sich das Familienunternehmen der Gewinnung von pflanzlichen Ölen und chemischen Grundstoffen.

Als roter Faden zieht sich dabei das Thema Innovation durch die Unternehmenshistorie und mit den modernsten Produktionsverfahren verwertet man heute alle Bestandteile des pflanzlichen Ausgangsmaterials.

Durch die Einführung des Yard Management-Systems wurden die Verladeprozesse optimiert. Das System fand schnell Akzeptanz bei den Verladern, da durch die mehrsprachige Menüführung die Probleme bei der Kommunikation mit den Lkw-Fahrern minimiert wurden.

Daniel Sengpiel
Leiter Elektrotechnik C. Thywissen GmbH

Aufgabenstellung

Wo Innovation Tradition hat, macht sie logischerweise auch vor den logistischen Prozessen nicht halt. Aus diesem Grund wurde die OAS AG beauftragt, ein Yard Management-Konzept für die logistischen Abläufe der C. Thywissen GmbH zu entwickeln.

Ziel war es, die Messgenauigkeit bei der Verladung zu erhöhen, die Mitarbeiter vor Ort zu entlasten und die gesamte Dokumentation der Logistik konsequent zu digitalisieren. Aufgrund der knappen räumlichen Möglichkeiten zwischen den Hafenbecken im Neusser Hafen war dieses Yard Management-Projekt auch verkehrslogistisch eine interessante Herausforderung.

Lösung

Die Verladeprozesse auf dem Werksgelände von Thywissen konnten durch die Einführung eines OAS Yard Management-Systems maßgeblich verbessert werden. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit im Verladeprozess wurden sechs neue Fahrzeugwaagen zur direkten Ermittlung des Ladegewichtes an den Verladestellen installiert und die Verladung so von Massendurchflussmessung auf Wiegetechnik umgestellt.

Durch zwei neuinstallierte multilinguale Anmeldeterminals (Logistic Terminal SWB) mit Pagerausgabe für den Außenbereich sowie sechs neuen Verladeterminals (Logistic Terminal SBD-T) zur selbstständigen Verladung und Überwachung durch den Fahrer wurde das Selbstbedienprinzip konsequent eingeführt. Dadurch wurden die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerhaft entlastet. Alle Peripherien wurden zudem mit Scannern zum Erfassen von Dokumenten ausgestattet. Die Dokumentation aller Vorgänge erfolgt digital durch Anbindung der bereits vorhandenen ERP- und Prozessleitsysteme.

„Das von OAS gelieferte System hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Kommunikation und Abläufe haben sich seitdem enorm verbessert“, berichtet Daniel Sengpiel.

Vorteile für den Kunden

  • Minimierung der Kommunikationsprobleme durch die multilinguale Bedienerführung an den Logistic Terminals
  • Reduzierung der Fehlerquote, da insgesamt weniger Handeingaben getätigt werden
  • Erhöhung des Fahrzeugdurchsatzes um 20%
  • Lückenlose Prozessdokumentation mit Zeitstempel
  • Dokumentierte Sicherheitsunterweisung der Fahrer
  • Sicherung des Qualitätsstandards durch reproduzierbare Prozesse
  • Höhere Flexibilität in der Abwicklung durch die Möglichkeit direkt an der Ladestelle zu wiegen

Projektfakten

Multilinguale Anmeldeterminals (Logistic Terminal SWB)

2

Fahrzeugwaagen

6

Verladeterminals (Logistic Terminal SBD-T)

6

Schnittstelle zum vorhandenen Prozessleitsystem

1

Schnittstelle zum ERP-System

1

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